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Hallo alle, 

mit wachsendem Zorn haben sicher auch Sie verfolgt, wie vor allem Bayern Afghanen auf den Abschiebeflug bringt, die sich nichts zu Schulden kommen ließen. Weder sind es Kriminelle, noch Gefährder, noch „hartnäckige Identitätsverweigerer“. 

Die Art und Weise wie Bayern alle Möglichkeiten nutzt, um Angst und Panik unter Afghanen zu schüren, ist skandalös. Wie die Regierung mit diesen Menschen umgeht, wie sie bedenkenlos junge Leute, die Afghanistan oft gar nicht kennen in große Gefahr bringt, ist nicht hinnehmbar. Wie diese Politik auch bestehende Freundschaften, Beziehungen und Heiratspläne abrupt zerstört, ist menschenverachtend. 

In mehreren Fällen versuchen diese Freunde, Freundinnen und Beziehungspartner, Abgeschobene wieder zurückzuholen. Dies hat nun schon in mehreren Fällen geklappt. Einige junge Afghanen die abgeschoben wurden, sind inzwischen mit einem Visum zur Ausbildung wieder hier. Und auch junge Paare konnten, nach der erzwungen Trennung, wieder zusammenfinden. Dies alles hat enormen Aufwand, viel Mut und Energie gekostet. Lebenspartner*innen und Unterstützer*innen haben oft mehr als ein Jahr darum gekämpft, dass ihre Liebsten wieder herkommen können 

Neben Zeit und Aufwand kostet eine Rückkehr auch sehr viel Geld. Mehrere Tausend Euro waren nötig, um einen jungen Mann während der Zeit in Afghanistan zu unterstützen, die Visumprozeduren zu finanzieren und schließlich das Rückflugticket zu bezahlen. 

Wir möchten auch weiterhin abgeschobene Afghanen und ihr Umfeld bei der Rückkehr unterstützen. Wenn Sie uns helfen würden, dann können wir diesen Freunden und Unterstützer*innen Hilfe leisten, um eine Rückkehr von „ihren“ Schützlingen und Freunden zu ermöglichen. 

Es würde uns auch freuen, wenn wir über diese Unterstützung auch ein kräftiges Signal an die bayerischen Ausländerbehörden senden würden, dass wir diese unsinnige und menschenverachtende Politik nicht akzeptieren.

Projektort: München, Deutschland

Ansprechpartner:

S. Dünnwald

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