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Safe Ways - die sichere Alternative für Geflüchtete

Safe Ways ist eine Kampagne, die sich für die humanitäre Aufnahme von Geflüchteten einsetzt.

Resettlement meint die Aufnahme besonders schutzbedürftiger Geflüchteter, die weder in dem Staat, in dem sie Zuflucht gesucht haben dauerhaft eingegliedert werden können, noch aufgrund der Verhältnisse in ihrem Herkunftsstaat dorthin zurückkehren können. Für diese Personen ist es fast unmöglich, die Strapazen einer Flucht auf sich zu nehmen, um Schutz in einem sicheren Staat zu suchen. Sie erhalten durch das Resettlement-Programm die Möglichkeit, auf einem sicheren Weg dauerhaften Schutz in einem zur Aufnahme bereiten Drittstaat zu bekommen.
Das Resettlement-Programm bietet geflüchteten Menschen eine sichere Alternative und verhindert gefährliche Fluchten und Überfahrten – und damit vor allem weitere Tote. Durch die Aufnahme in einen Industriestaat erhalten die Schwächsten unter den Geflüchteten die Chance auf ein normales Leben.
Safe Ways hat das Ziel Deutschlands Resettlement-Kontingent zu erhöhen und Resettlement-Flüchtlinge bei ihren ersten Schritten zu begleiten sowie eine Öffentlichkeit für diese Flüchtlingsgruppe zu schaffen und Resettlement-Strukturen aufzubauen und zu verbessern – in der Kommune und bundesweit. Besonders in kleineren Kommunen sind die zuständigen Behörden oft überfordert und es gibt auch keine Beratungsstelle für diese Personengruppe. Wir streben deshalb eine bayernweite Vernetzung an, um überall adäquate Aufnahme- und Betreuungsstrukturen für Resettlement Geflüchtete zu schaffen.

Safe Ways Patenprogramm

Geflüchtete Menschen sehen sich nach ihrer Ankunft in Deutschland vielfältigen Herausforderungen gegenüber. Diese reichen vom Erlernen der deutschen Sprache über Fragen rund um den Aufenthalt bis hin zu Zugang zu Ausbildung und Arbeit. All dies gilt es zudem in einer zunächst fremden und neuen Umgebung mit kulturellen Besonderheiten zu meistern. Mit unserem Pat*innenprogramm möchten wir geflüchteten Menschen, die über Resettlement oder Humanitäre Aufnahmeprogramme nach Deutschland kommen, den Einstieg und die Integration in München erleichtern.
Trotz der Tatsache, dass sich viele Geflüchtete in einer Situation befinden, in der sie auf Informationen, Hilfe und Kontakt angewiesen sind, stehen die Pat*innenschaften unter dem Credo „Hilfe zur Selbsthilfe“.  Es wird ein Kontakt auf Augenhöhe angestrebt, bei dem beide Seiten vom anderen lernen können und die persönliche Beziehung im Vordergrund steht. Die Pat*innenschaften zwischen Geflüchteten und Mitbürger*innen bauen Vorurteile ab, fördern den interkulturellen Austausch, erleichtern den Geflüchteten den Alltag und sind eine Bereicherung für beide Seiten. Indem sie zu einem gegenseitigen Verständnis beitragen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken, entfalten sie auch eine gesellschaftliche Wirkung über die jeweilige Pat*innenschaft hinaus.

Auch kleine Beiträge helfen uns weiter – Ihre Unterstützung für Safe Ways lohnt sich!
Projektort: Goethestraße 53, 80336 München, Deutschland

Ansprechpartner:

Save me

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