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Hintergrund
Im September 2021 findet in München die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) statt. Schon jetzt platziert die Automobilindustrie das Auto als nachhaltiges Verkehrsmittel der Zukunft gezielt in der Öffentlichkeit. Dies steht jedoch im Widerspruch zu den Konzepten zur Verkehrswende, die zwischen Bürger:innen und Politiker:innen diskutiert werden. Damit es kein „weiter wie bisher“ geben wird, wollen wir den Menschen eine Stimme und den Ideen ein Gesicht geben, die in der Verkehrswende und lebenswerten Städten mehr sehen, als den Umstieg auf den Elektroantrieb.

Idee 
Die Thematik "München und Verkehrswende - Stadt fairteilen“ wird durch verschiedene Aktionen und Projekte mit Aktionspartnern erlebbar gemacht. Die Menschen sind dabei die Hauptakteure. Sie sollen nicht vom Autoverkehr verdrängt werden. Stattdessen wollen wir ihnen die Möglichkeit geben, München auf kreative Art und Weise zum Leben zu erwecken. Es sollen Möglichkeiten illustriert werden Verkehrsflächen neu aufzuteilen und die Stadt an die Zukunft anzupassen.

Plan
Den Auftakt soll eine Straßenmalaktion, noch vor der Sommerpause des Stadtrats bilden, mit dem Ziel den Marienplatz so zu bemalen, dass für die StadträtInnen eine von oben aus dem Rathaus erkennbare Botschaft zu nachhaltiger Mobilität entsteht. Die Gehwegplatten auf dem Platz bilden dabei das Raster für "Teilbilder" die anhand von Malvorlagen bemalt werden.

Eine weitere wichtige Maßnahme soll ein vom BUND Naturschutz initiierter und durchgeführter Mitmach- und Erlebniscontainer sein. Die Aufstellung soll am Karlsplatz (Stachus), mitten in der Münchner Innenstadt in Kooperation mit vielen unterschiedlichen Initiativen aus München erfolgen. Er soll als Aktionsbüro, Veranstaltungsort, Treffpunkt und Diskussionsort dienen und die gemeinsamen Aktionen, die Verkehrswende erlebbar zu machen, bündeln. Inhaltlich werden dadurch die Einzelmodule Klimawandel, Verkehrswende und Stadtbegrünung thematisch verbunden. Best Practice Beispiele zu nachhaltiger Mobilität aus anderen Städten können diskutiert und präsentiert werden. Initiativen aus München können sich und ihre Vorstellungen und Ideen präsentieren und durch die zentrale Lage und das ansprechende Erscheinungsbild werden Passant:innen auf das Thema aufmerksam und können sich aktiv an der Diskussion beteiligen.

Wir verfolgen einen kooperativen Ansatz und möchten insbesondere die Bezirksausschüsse, weitere Akteure aus dem Themenbereich Verkehrswende, Klimaanpassung sowie einer nachhaltigen Stadtplanung in die öffentliche Diskussion einbinden. Auch kulturelle und wissenschaftliche Beiträge sollen das Programm ergänzen.

Der Erlebniscontainer soll ebenso daran erinnern, dass der Stachus noch bis in die 1930er Jahre Teil einer Parkanlage durch München war und zukünftig zum Munich Central Park werden könnte.

Projektort: Karlsplatz, München, Deutschland

Ansprechpartner:

Martin Hänsel

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