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Yoga für Leukämiepatienten?
Wer unter Yoga eher Akrobatik, rein körperliche Übungen oder einfach Sport versteht, der fragt sich vielleicht, wie genau das für schwerkranke Patienten gut sein kann. Wissen wir doch, dass manche ans Bett gefesselt sind und froh sind, wenn sie so stabil sind, dass sie ein paar Schritte alleine gehen können.
Grundsätzlich geht es bei Yoga aber zunächst um eines: Im Einklang mit sich selbst zu leben. Viele von uns haben das Gefühl, den Kontakt zu sich selbst und der Umwelt zu verlieren. Hier kann Yoga dabei unterstützen, die Verbindung zwischen Körper und Geist wiederherzustellen.
Dies gilt erst recht im Falle einer schweren Krankheit, wenn der Körper gerade nicht mehr der Körper ist, den wir kannten. Ein wesentlicher Faktor bei Yoga ist die Ganzheitlichkeit.
Neben Kräftigung und Entspannung der Muskulatur, allgemeiner Stabilisierung und besserer Atmung ist ein Hauptziel der Yogatherapie, dass der Übende zur Ruhe kommt. Patienten können so lernen, mit ihrer Situation besser umzugehen und krankheitsbedingten Stress abzubauen. Die Achtsamkeit für Körper und Psyche wird gezielt trainiert, Selbstwahrnehmung wird durch Koordination von Atem und Bewegung geübt.
Sehr individuell geht Yoga als Therapie auf Betroffene ein, egal ob sie körperlich leistungsfähig, im Rollstuhl oder bettlägerig sind. 
Medizinische Ausrichtung in Verbindung mit klassischen Yoga-Elementen ist eine ganzheitliche Basis für die Stabilisierung, die förderlich zur Heilung ist.

Was im September 2019 als Pilotprojekt entstanden ist, hat sich in den letzten Monaten sehr etabliert. Die Patienten sind sehr dankbar über dieses Angebot.

Projektort: 80634 München, Deutschland

Ansprechpartner:

E. Zölzer

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