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Mein Name ist Oliver von Malm. Ich bin ein Architekt aus Innsbruck und habe früher in einigen der größten Architekturbüros in Oslo, London und Peking gearbeitet. Doch eine Reise nach Afrika hat mir gezeigt, was ich wirklich bewegen will. 

Kibera bei Nairobi ist einer der größten Slums der Welt. Ich kam 2011 das erste Mal dorthin. Ich war beeindruckt von den ehrenamtlichen Lehrern, die selbst aus den Slums kommen. Dieses Erlebnis gab mir den Anstoß irgendwo anzufangen: Start Somewhere heißt mein gemeinnütziger Verein. Ich begann, den Schulen im Slum zu helfen. Seitdem ist viel passiert. Mehr Informationen dazu unter www.startsomewhere.eu

2011 waren es 80 Schüler. Heute sind es 600. Das Schulgebäude platzt aus allen Nähten und durch seine fensterlose Bauweise staut sich in dem Gebäude die Hitze. Es gibt zu wenige Toiletten. Sie sind verdreckt und stinken. Die Küche ist unhygienisch. Aus all diesen Gründen haben mich die Slumbewohner gebeten, eine neue Schule zu bauen. Den Entwurf habe ich im Rahmen meiner Architektur-Masterarbeit erstellt. 

Gebaut wird sie von den Slumbewohnern selbst. Dabei können sie lernen, wie man die Elemente für ein Gebäude herstellt. Außerdem können sie lernen, wie man einen extra für dieses Projekt entwickelten Open Source Bauplan liest und verändert, um an jedem Ort im Slum ein solches Gebäude bauen zu können – egal welche Form das Grundstück hat. 

Im Gebäude soll ein angenehmes Raumklima durch kostengünstige Lowtec Architektur erzeugt werden. Ein Solarkamin soll die Raumluft zirkulieren lassen und den Innenraum kühlen, wenn die Raumtemperatur über die Außentemperatur steigt. Im Moment nehmen die Wellblechdächer die Hitze auf und in den Klassenzimmern herrschen oft Temperaturen über 50°C. Durch günstige Isolierfolien und Hinterlüftung wird die Hitze erst gar nicht in das Gebäude gelassen. Trockentoiletten sollen das Gebäude hygienischer machen. 

Mit dem Geld, das ich sammle, entsteht nicht nur ein Haus. Es wird ein System entstehen mit dem die Slumbewohner ihr Leben verbessern können. Ab dem zweiten Haus werden die Kosten drastisch sinken. Es wird Arbeit für die Slumbewohner geben: in ihrer eigenen Fertigteilmanufaktur und in ihrer Baufirma. 

Das Projekt untergliedert sich in 3 Phasen, aktuell befinden wir uns in Phase 1:
Phase 1, mit dem Ziel ein funktionierendes Verfahren zu Herstellung vorfabrizierter, materialsparender Gebäudeelemente zu entwickeln.
Phase 2: Aufbau der Fertigteilmanufaktur vor Ort
Phase 3: Bau der Schule

Um all das möglich zu machen, brauche ich Hilfe, deshalb gibt es diese Spendenkampange. Let's start somewhere!

Projektort: Kibera Slum, Kenia

Ansprechpartner:

O. von Malm

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