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Spendenaktion für den gemeinnützigen Verein Justiz-Opfer e.V. in München

Freiheit und Gerechtigkeit für Opfer der Politik, Justiz, Polizei, Gutachter und Psychiatrien, Hilfe bei Willkür durch Politik, Behörden, Justiz, Polizei, Gutachter und Psychiatrien mit Aufdeckung von Struktur- und Systemdefiziten in der Bundesrepublik Deutschland

Der Skandal um Gustl Mollath erschütterte viele Menschen, ist jedoch kein Einzelfall. Dieser Fall legte Schwächen des Gutachter- und Rechtssystems in Deutschland offen, das unkontrollierbar instrumentalisiert und missbraucht werden kann. Es gibt eine hohe Zahl ähnlicher gelagerter Fälle und Opfer der Justiz bei Wirtschaftsdelikten, Kapitalverbrechen und im Bereich der Psychiatrien, die keiner kennt und uns erschreckend vor Augen führen, dass im angeblichen Rechtsstaat Deutschland vieles im Verborgenen bleibt und von Politik und Gesetzgeber toleriert wird. Hierdurch können jedoch menschenverachtende Zustände kaschiert werden. Der Gesetzgeber hätte längst reagieren müssen, auch weil die deutsche Justiz nicht kontrolliert wird.

Opfer der Justiz, von Gutachtern, Unfällen und Psychiatrien durchleben oft unbemerkt von Öffentlichkeit und Medien unvorstellbares Leid und Qualen und können sich hiergegen mit rechtsstaatlichen Methoden kaum wehren, weil ihnen kaum ein Mensch hilft und sie keine Lobby haben. Dieses Leid und diese katastrophalen Zustände dürfen uns nicht egal sein, denn morgen könnte es uns z. B. genauso aufgrund einer banalen Verleumdung ergehen.

Ein Problem in unserem Rechtssystem ist die abgeschaffte, wörtliche Protokollierung von Gerichtsverfahren zur Beweissicherung von Aussagen aller Prozessbeteiligten während der mündlichen Verhandlung. Es kann hierbei nicht das Argument des Gesetzgebers gelten, die Durchführung sei zu aufwändig und die Abschaffung aus Kostengründen nicht möglich, denn ein Fehlurteil hat gravierende Auswirkungen für die Prozessbeteiligten und verursacht in der Regel bedeutend höhere Folgekosten für Justiz und Gerichte aufgrund der Inanspruchnahme von weiteren Gerichtsinstanzen, um doch noch zu seinem Recht zu gelangen.

Wer glaubt, dass Rechtsbeugung und Manipulationen bei der Justiz nur im Strafrecht und selten vorkommen, irrt sich gewaltig, weil derartige Fälle fast nie ans Tageslicht kommen, außer die Medien bringen den Fall an die Öffentlichkeit und begleiten den Prozess. Die Auswirkungen von Prozessmanipulationen für die Betroffenen sind gerade im Strafrecht enorm, in dem diese unschuldig im Gefängnis landen oder lange Zeit in Psychiatrien verschwinden können, wie im Fall Gust Mollath und vielen anderen Fällen geschehen und noch nach wie vor geschieht.

Bei all diesen wichtigen Themen, welche die Rechtsstaatlichkeit gefährden, möchte der Verein Justiz-Opfer e.V. ansetzen und für dringend notwendige Veränderungen und Reformen in der Politik und beim Gesetzgeber sorgen. Jeder Euro zählt, diese Ziele zu erreichen, wovon jeder Bürger profitiert.
Projektort: Marienplatz, 80331 München, Deutschland

Ansprechpartner:

M. Jähn

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