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Unser ZIEL: Spenden für 2020 NEUE BÄUME

Costa Rica ist eines von zwanzig Ländern mit der größten Artenvielfalt.

Am Rande des Carara-Nationalparks im Westen des Landes liegt ein schützenswertes Waldgebiet, welches sich vom Turrubares-Berg abwärts zieht über Nebel-, Regen-, Laub- und Trockenwäldern bis hin zu den Mangroven an der Pazifikküste. Dieses einzigartige Ökosystem ist jedoch nicht durchgehend miteinander verbunden, sodass manche Tierarten nicht von der Küste in die Berge ziehen können, obwohl das für den Fortbestand ihrer Art lebensnotwendig ist.
Deshalb haben wir einen Teil dieser unbewaldeten Fläche bepflanzt, um mitzuhelfen, einen biologischen Korridor zu schaffen.

Wer sind wir?
Wir sind zehn „weltwärts“-Freiwillige der Organisation Pro Regenwald e.V.. Direkt nach unserer Ankunft in San José im September 2013 haben wir in unserm ersten Arbeitseinsatz 2020 Bäume gepflanzt.

Was pflanzen wir?
Wir pflanzen verschiedene einheimische Baumarten. Viele davon sind auf Grund von Übernutzung durch den Menschen selten geworden. Das natürliche Nachwachsen ist schwierig, da sie nur in ihren speziellen ökologischen Nischen wachsen. Sie sind jedoch entscheidend für Tiere und Pflanzen und das ökologische Gleichgewicht des Waldes.
  • Cristóbal Negro (Platymiscium pinnatum): Er ist ein so genannter „Urwaldriese“. Zum einen spendet der Cristobal Negro anderen Baumarten Schatten und schafft damit ein eigenes Mikroklima. So hält er beispielsweise harten Regen und Wind ab und senkt die Temperatur. Zum anderen bietet er Lebensraum für verschiedene Pflanzen- und Tierarten wie z.B. Lianen, Aufsitzerpflanzen, Insekten.
  • Icaco (Chrysobalanus icaco): Er dient unter anderem als Futterbaum für Paradiesvögel wie den Tucan.
  • Mamón (Macadamia integrifolia): Er trägt viele Früchte, die von den Tieren aber auch von der lokalen Bevölkerung genutzt werden können.
  • Sowie: Espavel (Anacardium excelsum), Roble sabana (Tabebuia rosea), Surá verde (Terminalia oblonga vr), Cocobola (Dalbergia retusa) Jabillo (Ura crepitans), Coaba real (Switaenia macrophilla), und Campano (Alchorneopsis floribunda).

Wo pflanzen wir?
In der Nähe des abgelegenen Dorfes El Sur am süd-östlichen Rande des Carara-Nationalparks in Costa Rica.

Was brauchen wir?
Eure Unterstützung und ein bisschen von eurem Geld!
Mit nur drei Euro könnt ihr euch mit einem Baum im Regenwald verewigen. So viel kostet es, die Setzlinge zu kaufen, transportieren und nach der Pflanzung zu pflegen.

Warum 2020 Bäume?
Wir wollen an das Millenium-Entwicklungsziel zur ökologischen Nachhaltigkeit der Vereinten Nationen erinnern, das bis zum Jahr 2020 umgesetzt werden soll.

Um dieses einzigartige Ökosystem zu erhalten, pflanzen wir eure Bäume. Denn jeder Baum zählt!
Projektort: El Sur, Costa Rica

Ansprechpartner:

M. Gloeckle

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